Jedes Gebäude benötigt eine bestimmte Heizlast um die gewünschte Rauminnentemperatur bei kalten Außentemperaturen zu erreichen.
Die Heizlast wird nach der DIN EN 12831 berechnet. Unter Berücksichtigung der klimatischen Lage Ihres Gebäudes werden dann unter Berücksichtigung der Norm-Außentemperaturen entsprechende Berechnungen speziell für Ihr Gebäude durchgeführt.
Die verwendeten Baustoffe Ihres Gebäudes, die Raum-/Gebäudegeometrie, lokale Lage fließen in diese Berechnung ein.
Leider wurde sehr oft die Heizlast von Gebäuden einfach geschätzt.
Wir von HARTMANN + SCHWARZ raten jedoch dringend davon ab so vorzugehen.
In Zeiten steigender Energiepreise und unter Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaaspekten ist es unverantwortlich derartige "Schätzungen" anzustellen.
Auch Wärmepumpen werden leider zu oft, durch Unwissenheit, nach Augenmaß mit Sicherheitszuschlag gewählt. Nicht selten ist die Wärmepumpen dann mehr als 50% größer als benötigt.
Für die wenigen sehr kalten Tage im Jahr kann das sicher akzeptiert werden.
Diese sind jedoch mittlerweile sehr rar so dass die Wärmepumpe, sofern überdimensioniert in den Übergangszeiten Frühjar / Herbst aufgrund des zu großen Verdichters innerhalb der Wärmepumpe "takten" würde.
Bedeutet ein permanentes "ein/aus" gehen der Anlage. Dies widerum geht zu Lasten der Lebensdauer des Verdichters.
Das andere Extrem ist, eine zu klein ausgelegte (und damit günstigere) Wärmepumpe. Hier würde dann bereits in Übergangszeiten zu früh mittels eines Heizstabes fehlende, nicht durch die Wärmepumpe erzeugbare Wärmeenergie, erzeugt werden.
Sie sehen also. Es muss zwingend das jeweilige Gebäude einzeln, mit alle seinen Besonderheiten betrachtet und berechnet werden.
Wir bieten Ihnen zwei Berechnungsverfahren zur Heizlastberechnung an: